Rückwarts-Bewegung der Lesekompetenz von Grundschulkindern: Studie gibt Warnsignal
Ein Trend, der viele beunruhigen dürfte: Seit 2001 sei die Lesefähigkeit der deutschen Viertklässler gesunken. So zitiert es der BR aus der IGLU-Studie. Die Entwicklung ab 2016 sei besonders verheerend. Demnach konnte damals jeder fünfte Viertklässler nicht richtig lesen, heute sei es bereits jeder vierte.
Als Erklärung für diesen Zustand führt der BR Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, zu wenig Lesezeit in der Schule sowie substanzielle soziale und migrationsbedingte Ungleichheit in unserem Bildungssystem auf. Im Ausland habe man diesen Problemen besser entgegengewirkt.
Die internationale Grundschulleseuntersuchung (IGLU) erhebt bereits seit 20 Jahren, in einem Fünf-Jahres-Rhythmus, das Leseverständnis der Grundschulkinder. Bei der jüngsten Untersuchung haben insgesamt 65 Staaten und Regionen teilgenommen. In Deutschland waren 4.600 Schüler und Schülerinnen beteiligt.
Wie ist diese Problematik zu lösen?
kluug ist eine clevere Antwort auf diese Situation. Die neue Plattform für systematische Leseförderung in der Grundschule basiert auf vier Säulen: Lesedidaktik, Linguistik, kooperatives Lernen und Gamification. Ganz nach dem Motto „Spielerisch lernt es sich leichter.“ verbindet die Anwendung Gamifaction-Elemente mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.